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Virtuelle Galerie
Decius erließ Anfang 250 ein allgemeines Opfergebot. Jeder Einwohner des Imperium Romanum musste vor einer Kommission erscheinen, um zu opfern. Über das vollzogene Opfer wurde eine Bescheinigung (libellus) ausgestellt. Wer sich weigerte, dem Kaiser und den römischen Göttern zu opfern, konnte als Staatsfeind verhaftet und gefoltert, zu Zwangsarbeit, Vermögensentzug, Verbannung oder zum Tode verurteilt werden. Für Christen war eine Opferung allerdings problematisch, da nicht mit ihrem Glauben vereinbar. Erst durch die demonstrative Weigerung einiger (bei weitem nicht aller) Christen dürfte die römische Obrigkeit auf die problematische Haltung der Anhänger dieser Religion aufmerksam geworden sein. Es kam bald zu einer sehr blutigen Christenverfolgung. Christen, die sich bereit zeigten, dem Kaiser zu opfern, wurden verschont. (Quelle: Wikipedia)
Sammlung : Sold